Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt uns schon lange 5 Portionen Obst und Gemüse täglich zu verzehren – idealerweise aufgeteilt in 400g Gemüse und 250g Obst. Doch die wenigsten schaffen es und so kommt der deutsche Durchschnitt gerade mal auf 350g, also etwas mehr als die Hälfte.
Das kann langfristig zu Mangelerscheinungen führen.

Eine gute Alternative trotzdem ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen, bieten grüne Smoothies. Vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, ist dieser pürierte Obst-Gemüse-Mix ein wahrer Powerdrink und liefert weniger Zucker als ein üblicher Frucht-Smoothie. Ein hoher Anteil an Ballaststoffe sorgt zudem für eine gute Sättigung, weshalb sich der Zauberdrink gut als Zwischenmahlzeit eignet.

Ein grüner Smoothie besteht hauptsächlich aus 3 Komponenten: Pflanzengrün, Obst und Wasser. Verfeinern kann man die Smoothies nach Belieben noch mit Gewürzen wie Zimt, Vanille, Ingwer oder Minze. Um sich langsam an den Geschmack heran zu tasten, empfiehlt es sich, zu Beginn etwas mehr Obst zu nehmen und das Verhältnis von Obst und Grün allmählich auf 50:50 zu steigern.

Für den Anfang gut geeignet sind Spinat, Feldsalat oder Gurke, denn diese sind relativ geschmackneutral. Aber auch Avocado, Grünkohl, Petersilie und das Blattgrün von Möhren, Roter Bete oder Kohlrabi finden ihren Weg in den Mixer, denn ihr Nährstoffgehalt ist oftmals höher als die Knolle selbst. Fertig zubereitet und gut gekühlt, lässt sich der Smoothie 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Meine persönlichen Favoriten:

Spinat-Bananen-Mango-Smoothie
· 1 Handvoll frischer Babyspinat
· ½ Banane
· ½ Mango
· Wasser nach Bedarf
· Etwas Kokosöl

A little more Curcuma
· 1 Handvoll Feldsalat
· ½ reife Birne
· ½ reife Banane
· ½ Maracuja
· ½ cm frischer Kurkuma
· ½ cm frischer Ingwer
· etwas Wasser