Linsen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen weltweit. Mittlerweile existieren zahlreiche Sorten und neben den gängigen braunen Linsen sind auch gelbe und rote Linsen sehr beliebt.

Auch wenn das Einweichen der ungeschälten Varianten etwas mehr Zeit kostet, lohnt es sich, denn in der Schale sitzen viele Ballaststoffe. Dank der Ballaststoffe werden Linsen nur langsam verdaut. Weil der Blutzuckerspiegel so über längere Zeit stabil bleibt und wenig Insulin lockt, sind Linsen und andere Hülsenfrüchte hervorragend geeignet für Diabetiker und für Menschen, die abnehmen wollen. Ihr hoher Eiweißgehalt von über 20 Prozent macht sie besonders für Vegetarier zur guten Proteinquelle. Zudem halten sie lange vor und liefern weniger Kalorien als Reis oder Nudeln. Dafür enthalten sie viele Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalium, Magnesium, Calcium, Zink, Kupfer, Phosphor und besonders viel Eisen.

Rote Linsen-Kokossuppe

Zutaten (4 Personen):

  • 2 Zwiebeln (120g)
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Dose (425 g) Tomaten in Stücken
  • 200 g rote Linsen
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosnussmilch
  • 1 EL Öl
  • 1-2 TL Kurkuma
  • ½ TL Chilipulver
  • Salz, Pfeffer
  • Frischer Koriander nach Belieben

Zubereitung:

Die Zwiebeln, Knoblauch und den Ingwer klein hacken und in 1 EL Öl andünsten.

Die Linsen und Tomaten dazu geben und kurz mit dünsten.

Alles mit Brühe ablöschen und 10 min köcheln lassen. Die Kokosmilch dazu geben und gut umrühren.
Mit Kurkuma, Chilipulver, Pfeffer und Salz abschmecken. Nach Belieben mit frischem Koriander servieren.

Tipp:

150 g Garnelen kurz vor Ende der Kochzeit in die Suppe geben und mit garen.